Haben Sie sich schon einmal Gedanken über die richtige Lagerung von Mehl gemacht? Die Lagerung von Mehl war schon immer ein schwieriges Problem. Mehl kann durch äußere Einflüsse leicht beeinträchtigt werden, was seine Qualität erheblich beeinträchtigt. Wie kann man Mehl also lange aufbewahren?
Wie erkennt man, ob Mehl frisch ist?
Wenn es um die Lagerung von Mehl geht, muss man unbedingt wissen, wie man erkennt, ob Mehl frisch ist oder nicht. Wie wir alle wissen, ist Mehl einer der wichtigsten Bestandteile bei der Herstellung von Backwaren. Der Geschmack von Backwaren hängt stark von der Mehlqualität ab. Das Schlimme ist jedoch, dass wir die Frische von Mehl nicht mit bloßem Auge erkennen können, sondern nur am Geruch. Frisches Mehl hat keinen ausgeprägten Geruch. Ein leicht säuerlicher und muffiger Geruch hingegen deutet darauf hin, dass es verdorben ist.
Kann Mehl verderben?
Mehl ist anfällig für äußere Einflüsse. Mehlverderb entsteht meist durch den Abbau der Öle im Mehl, wodurch es ranzig wird. Besonders Feuchtigkeit, Hitze, Licht oder Sauerstoff können dazu führen. Auch Schädlingsbefall, beispielsweise durch Rüsselkäfer, kann Mehl verderben. Um Mehlverderb zu vermeiden, müssen wir daher die oben genannten Aspekte Schritt für Schritt angehen. Ein perfekter Ansatz kann dies erleichtern.
Das Problem mit Papiermehlsäcken:
Die gängigsten und traditionellsten Mehlsäcke bestehen in der Regel aus Papier und sind nicht luftdicht. Das bedeutet, dass Feuchtigkeit, Licht und Sauerstoff leicht in das Mehl eindringen können. Noch unangenehmer ist, dass auch kleine Insekten und Schädlinge Zugang zu den Mehlprodukten im Inneren haben können. Um Mehl vor den genannten schädlichen Einflüssen zu schützen, ist es daher am besten, es in Mylar-Beuteln zu verschließen, die mit mehreren Schichten Aluminiumfolie umwickelt sind.
Die Vorteile der Mehllagerung in Mylar-Beuteln:
Wenn Sie Mehl über einen längeren Zeitraum lagern möchten, verwenden Sie am besten versiegelte Mylar-Beutel. Mylar-Beutel bestehen aus lebensmittelechtem Material und eignen sich daher perfekt für die Lagerung und Qualitätserhaltung. Umhüllt mit mehreren Schichten Aluminiumfolie sind die Mehlsäcke feuchtigkeits- und sauerstoffundurchlässig und bilden eine starke Barriere gegen schädliche Einflüsse. Durch die Versiegelung in Mylar-Beuteln entsteht eine relativ dunkle und trockene Umgebung für das Mehl, wodurch es vollständig vor Licht, Feuchtigkeit und Sauerstoff geschützt ist. Das reduziert das Risiko des Verderbens. Darüber hinaus besteht das Mylar aus metallisiertem Polyester und ist undurchlässig für Feuchtigkeit, Sauerstoff, Licht und auch für Insekten und Rüsselkäfer.
Die Nachteile der Lagerung von Mehl in Papiertüten:
Schimmel:Feuchtigkeit oder hohe Temperaturen können dazu führen, dass Mehl Feuchtigkeit aufnimmt und schließlich schimmelt. Wenn Mehl schimmelt, verströmt es natürlich einen unangenehmen, sauren Geruch.
Oxidation:Oxidation tritt auf, wenn Sauerstoff mit den Nährstoffen im Mehl reagiert und diese zersetzt. Das bedeutet, dass Oxidation direkt zum Nährstoffverlust im Mehl führt. Außerdem führt Oxidation dazu, dass die natürlichen Öle das Mehl ranzig werden lassen.
Veröffentlichungszeit: 18. Mai 2023




