Sollte eine Plastiksteuer erhoben werden?

Die ursprünglich für den 1. Januar 2021 geplante EU-Steuer auf Plastikverpackungen hat schon seit einiger Zeit breite Aufmerksamkeit in der Gesellschaft auf sich gezogen und wurde auf den 1. Januar 2022 verschoben.

Die „Kunststoffverpackungssteuer“ ist eine zusätzliche Steuer von 0,8 Euro pro Kilogramm für Einweg-Kunststoffverpackungen.
Neben der EU plant auch Spanien die Einführung einer ähnlichen Steuer im Juli 2021, diese wurde jedoch ebenfalls auf Anfang 2022 verschoben.

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Im Vereinigten Königreich wird ab dem 1. April 2022 eine Steuer auf Kunststoffverpackungen in Höhe von 200 £/Tonne eingeführt.

 

Gleichzeitig war Portugal das Land, das auf die „Plastiksteuer“ reagierte…
Die sogenannte „Plastiksteuer“ ist weder eine Steuer auf Neuware-Kunststoffe noch eine Steuer auf die Verpackungsindustrie. Es handelt sich vielmehr um eine Gebühr für nicht recycelbare Kunststoffverpackungsabfälle. Angesichts der aktuellen Situation beim Recycling von Kunststoffverpackungen wird die Einführung dieser „Plastiksteuer“ der EU erhebliche Einnahmen bescheren.

Da die „Plastiksteuer“ hauptsächlich auf nicht recycelte Kunststoffverpackungen erhoben wird, besteht ein starker Zusammenhang mit der Recyclingquote von Kunststoffverpackungen. Um die Belastung durch die „Plastiksteuer“ zu reduzieren, konzentrieren sich viele EU-Länder auf den Ausbau ihrer Recyclinganlagen. Die Kosten hängen zudem von der Art der Verpackung ab. Weiche Verpackungen sind deutlich leichter als harte, wodurch die Kosten entsprechend geringer ausfallen. Für die Kunststoffverpackungsindustrie bedeutet die „Plastiksteuer“ höhere Kosten für die gleichen Verpackungen und somit einen entsprechenden Anstieg der Verpackungskosten.

Die EU erklärte, dass es bei der Erhebung der „Plastiksteuer“ möglicherweise einige Änderungen geben werde, eine Abschaffung werde sie jedoch nicht in Betracht ziehen.

 

Die Europäische Union erklärte außerdem, dass die Einführung der Plastiksteuer darauf abziele, den Plastikverbrauch auf legalem Wege zu reduzieren, um so die durch Plastikverpackungen verursachte Umweltverschmutzung zu verringern.
Die „Plastiksteuer“ wird eingeführt. Das bedeutet, dass in naher Zukunft für jedes Getränk oder Produkt in Plastikverpackung eine zusätzliche Gebühr fällig wird. Die Regierung erhofft sich durch die Plastiksteuer ein Umdenken, ein gesteigertes Umweltbewusstsein und die Finanzierung potenzieller Umweltverschmutzung.

Die von der EU und anderen Ländern eingeführte Plastiksteuerpolitik hat bisher bei vielen exportierenden Herstellern und Lieferanten eine Krise ausgelöst. Verwenden sie immer noch Nylon-, Schaumstoff- und Plastikverpackungen? Die Zeiten ändern sich, die Markttrends ändern sich – es ist Zeit für einen Wandel.

Angesichts einer Reihe von Maßnahmen zur Einschränkung von Plastik und der „Plastiksteuer“: Gibt es überhaupt einen besseren Weg?

Ja! Wir verfügen außerdem über iterativ verbesserte biologisch abbaubare Kunststoffe, die darauf warten, von uns besser entwickelt, beworben und eingesetzt zu werden.

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Manche behaupten, biologisch abbaubare Kunststoffe seien deutlich teurer als herkömmliche Kunststoffe und ihre Leistungsfähigkeit und andere Eigenschaften seien nicht so gut. Das stimmt aber nicht! Biologisch abbaubare Kunststoffe benötigen nur wenig Nachbearbeitung, was viel Arbeitskraft, Material und Ressourcen spart.

 
Da für jedes Exportprodukt eine „Plastiksteuer“ erhoben wird, schlagen viele Kunden vor, den Einsatz von Plastikverpackungen zu reduzieren oder die Produktkosten zu senken, um diese Steuer zu umgehen. Die Verwendung biologisch abbaubarer Verpackungen löst das Problem der „Plastiksteuer“ jedoch grundlegend. Darüber hinaus ist biologisch abbaubare Verpackung umweltschonend. Sie ist natürlichen Ursprungs und gehört zur Natur – ganz im Sinne des allgemeinen Umweltschutztrends.

 

Die Einführung einer „Plastiksteuer“ ist zwar ein guter Weg, um die Plastikverschmutzung zu bekämpfen, aber wenn wir das Problem grundlegend lösen wollen, müssen wir alle reflektieren und zusammenarbeiten.
Wir haben auf diesem Weg große Fortschritte gemacht und hoffen, dass wir mit unseren Wellen bereit sind, uns mit Menschen aus allen Gesellschaftsschichten zusammenzuschließen, um ein besseres Lebensumfeld zu schaffen.


Veröffentlichungsdatum: 10. Februar 2022