Wie kann die Technologie umweltfreundliche flexible Verpackungen unterstützen?

Umweltpolitik und Designrichtlinien

In den letzten Jahren wurde immer wieder über den Klimawandel und verschiedene Arten der Umweltverschmutzung berichtet, was die Aufmerksamkeit von immer mehr Ländern und Unternehmen auf sich zog und dazu führte, dass ein Land nach dem anderen Umweltschutzmaßnahmen vorschlug.

Die Umweltversammlung der Vereinten Nationen (UNEA-5) verabschiedete am 2. März 2022 eine historische Resolution zur Beendigung der Plastikverschmutzung bis 2024. Im Unternehmenssegment sind beispielsweise die globalen Verpackungen von Coca-Cola im Jahr 2025 zu 100 % recycelbar und die Verpackungen von Nestlé im Jahr 2025 sind zu 100 % recycelbar oder wiederverwendbar.

Darüber hinaus haben internationale Organisationen wie CEFLEX (Flexible Packaging Circular Economy) und CGF (Consumer Goods Theory) Designprinzipien für die Kreislaufwirtschaft bzw. Goldene Designprinzipien entwickelt. Diese beiden Designprinzipien verfolgen ähnliche Ziele im Hinblick auf den Umweltschutz bei flexiblen Verpackungen: 1) Einzelmaterialien und Vollpolyolefine zählen zur Kategorie der Recyclingmaterialien; 2) PET, Nylon, PVC und abbaubare Materialien sind nicht zulässig; 3) Die Barriereschicht darf maximal 5 % des Gesamtanteils ausmachen.

Wie unterstützt Technologie umweltfreundliche flexible Verpackungen?

Wie kann der Umweltschutz bei flexiblen Verpackungen im Hinblick auf die im In- und Ausland erlassenen Umweltschutzrichtlinien unterstützt werden?

Erstens haben ausländische Hersteller neben abbaubaren Materialien und Technologien in die Entwicklung vonKunststoffrecycling und biobasierte Kunststoffe und Produkte. Beispielsweise investierte Eastman aus den USA in Polyester-Recyclingtechnologie, Toray aus Japan kündigte die Entwicklung von biobasiertem Nylon N510 an und die japanische Suntory Group gab im Dezember 2021 bekannt, dass sie erfolgreich einen Prototyp einer 100 % biobasierten PET-Flasche entwickelt habe.

Zweitens, als Reaktion auf die nationale Politik des Verbots von Einwegkunststoffen, zusätzlich zu denabbaubares Material PLAChina hat auch investiertbei der Entwicklung verschiedener abbaubarer Materialien wie PBAT, PBS und anderen Materialien und deren Anwendungen. Können die physikalischen Eigenschaften abbaubarer Materialien die multifunktionalen Anforderungen flexibler Verpackungen erfüllen?

Aus dem Vergleich der physikalischen Eigenschaften zwischen petrochemischen Filmen und abbaubaren Filmen,Die Barriereeigenschaften abbaubarer Materialien sind noch weit von denen herkömmlicher Folien entfernt. Obwohl verschiedene Barrierematerialien auf abbaubare Materialien neu beschichtet werden können, überlagern sich die Kosten für Beschichtungsmaterialien und -prozesse. Die Anwendung abbaubarer Materialien in Weichverpackungen, die zwei- bis dreimal so teuer sind wie die ursprüngliche petrochemische Folie, ist schwieriger.Daher muss beim Einsatz abbaubarer Materialien in flexiblen Verpackungen auch in die Forschung und Entwicklung von Rohstoffen investiert werden, um die Probleme der physikalischen Eigenschaften und der Kosten zu lösen.

Flexible Verpackungen bestehen aus einer relativ komplexen Kombination verschiedener Materialien, um die Produktanforderungen an das Gesamterscheinungsbild und die Funktionalität der Verpackung zu erfüllen. Einfache Klassifizierung verschiedener Folientypen, einschließlich Druck, Funktionsmerkmalen und Heißsiegelung. Häufig verwendete Materialien sind OPP, PET, ONY, Aluminiumfolie oder aluminisierte Folie, PE- und PP-Heißsiegelmaterialien, PVC- und PETG-Schrumpffolien sowie die neuerdings beliebten MDOPE- und BOPE-Folien.

Aus der Perspektive der Kreislaufwirtschaft des Recyclings und der Wiederverwendung scheinen die Designprinzipien von CEFLEX und CGF für die Kreislaufwirtschaft flexibler Verpackungen jedoch eine der Richtungen des Umweltschutzprogramms für flexible Verpackungen zu sein.

Zunächst einmal bestehen viele flexible Verpackungsmaterialien aus PP-Einzelmaterial, wie etwa Instant-Nudelverpackungen BOPP/MCPP. Diese Materialkombination kann die Anforderungen an Einzelmaterialien der Kreislaufwirtschaft erfüllen.

Zweitens,Unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten kann das Umweltschutzkonzept für flexible Verpackungen dahingehend umgesetzt werden, dass die Verpackungsstruktur aus einem einzigen Material (PP und PE) besteht, ohne PET, De-Nylon oder ausschließlich Polyolefine. Mit zunehmender Verbreitung biobasierter Materialien oder umweltfreundlicher Hochbarrierematerialien werden petrochemische Materialien und Aluminiumfolien schrittweise ersetzt, um eine umweltfreundlichere, weichere Verpackungsstruktur zu erreichen.

Aus Sicht von Umweltschutztrends und Materialeigenschaften liegen die wahrscheinlichsten Umweltschutzlösungen für flexible Verpackungen in der Entwicklung unterschiedlicher Umweltschutzlösungen für unterschiedliche Kunden und Verpackungsbedürfnisse, anstatt einer einheitlichen Lösung wie PE, abbaubarem Kunststoff oder Papier, die für verschiedene Anwendungsszenarien geeignet ist. Daher wird empfohlen, Material und Struktur schrittweise an die aktuellen Umweltschutzpläne anzupassen, um die Anforderungen an die Produktverpackung zu erfüllen und so kostengünstiger zu sein. Mit einem perfektionierten Recyclingsystem sind Recycling und Wiederverwendung flexibler Verpackungen selbstverständlich.


Veröffentlichungszeit: 26. August 2022