Wie sollte die ideale abbaubare Kunststoffverpackung aussehen?

„Abbaubarer Kunststoff“ ist eine wichtige Lösung zur Eindämmung der Plastikverschmutzung.

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Die Verwendung nicht abbaubarer Kunststoffe ist verboten. Welche Alternativen gibt es? Wie lässt sich die Plastikverschmutzung reduzieren? Plastik abbauen lassen? Es umweltfreundlich machen. Aber können biologisch abbaubare Kunststoffe die Plastikverschmutzung wirklich reduzieren? Wenn Kunststoffe, die auf Kunststoff basieren, durch Additive abbaubar gemacht werden, sind sie dann wirklich umweltfreundlich? Viele Menschen sind skeptisch. Manche denken sogar, dass dies nur ein neuer Trend in der Branche ist. Daher gibt es auf dem Markt viele abbaubare Kunststoffe in unterschiedlicher Qualität und zu unterschiedlichen Preisen. Ist das gut oder schlecht? Wird es die Umwelt zusätzlich belasten?

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Zunächst wollen wir abbaubare Kunststoffe bekannt machen. Abbaubare Kunststoffe werden in biologisch abbaubare, thermisch oxidativ abbaubare, photologisch abbaubare und kompostierbare Kunststoffe unterteilt. Sie sind alle abbaubar, doch die Kosten für thermisch oxidativ abbaubare und photologisch abbaubare Kunststoffe unterscheiden sich um ein Vielfaches von denen für biologisch abbaubare und kompostierbare Kunststoffe. Sauerstoff- und lichtabbaubare Kunststoffe verschwinden angeblich erst nach längerer Einwirkung von Hitze oder Licht aus der Erde. Doch gerade diese kostengünstigen und leicht abbaubaren Materialien werden als „PM2,5 der Kunststoffindustrie“ bezeichnet. Denn diese beiden Abbauverfahren können Kunststoffe nur in unsichtbare Kleinstpartikel zerlegen, nicht aber verschwinden lassen. Aufgrund ihrer geringen Größe und Leichtigkeit sind diese Partikel in Luft, Boden und Wasser unsichtbar und werden schließlich von Organismen eingeatmet.

 

Bereits im Juni 2019 verbot Europa die Verwendung von Einwegprodukten aus thermisch oxidativ abbaubaren Kunststoffen, und Australien wird die Verwendung solcher Kunststoffe im Jahr 2022 schrittweise aus dem Verkehr ziehen.

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In China, wo das „Abbaufieber“ gerade erst ausgebrochen ist, ziehen solche „pseudo-abbaubaren Kunststoffe“ weiterhin viele Käufer an, die günstige „abbaubare Plastiktüten“ kaufen möchten, ohne das Geheimnis zu kennen. Die 2020 erlassene „Plastic Restriction Order“ verbietet die Verwendung von „nicht abbaubaren Plastiktüten“ und gibt keine Vorgaben, welche abbaubaren Plastiktüten verwendet werden sollen. Aufgrund der hohen Kosten biologisch abbaubarer Kunststoffe sind thermisch oxidativ abbaubare Kunststoffe, photoabbaubare Kunststoffe oder biobasierte Hybridkunststoffe ebenfalls eine gute Wahl für Bereiche, in denen keine vollständig biologisch abbaubaren Kunststoffe benötigt werden. Obwohl diese Kunststoffe nicht vollständig abbaubar sind, fehlt zumindest ein Teil von PE.

 

In einem chaotischen Markt ist es für Verbraucher jedoch oft schwierig, die Kategorie der abbaubaren Kunststoffe zu identifizieren. Tatsächlich kennen die meisten Unternehmen den Unterschied zwischen vollständig abbaubaren Kunststoffen, thermisch oxidativ abbaubaren Kunststoffen, leicht abbaubaren Kunststoffen und biobasierten Hybridkunststoffen nicht. Sie entscheiden sich oft für die relativ günstigen letzteren, da sie glauben, diese seien vollständig abbaubar. Deshalb fragen viele Kunden: „Warum ist Ihr Stückpreis um ein Vielfaches höher als bei anderen?“ Als Hersteller darf man Verbraucher nicht durch die Kennzeichnung „abbaubar“ auf Produktproben täuschen.

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Der ideale abbaubare Kunststoff sollte vollständig biologisch abbaubar sein. Das derzeit am häufigsten verwendete biologisch abbaubare Material ist Polymilchsäure (PLA), die aus Biomaterialien wie Stärke und Mais hergestellt wird. Durch Prozesse wie Bodenvergrabung, Kompostierung, Süßwasserabbau und Meeresabbau kann dieses Material von Mikroorganismen vollständig zu Wasser und Kohlendioxid abgebaut werden, ohne die Umwelt zusätzlich zu belasten.

 

In Städten, in denen das Plastikverbot eingeführt wurde, finden sich biologisch abbaubare Plastiktüten, die dem neuen G-Standard entsprechen. Am unteren Rand sind die Aufschriften „PBAT+PLA“ und „jj“ (für Sojasprossen) zu sehen. Derzeit ist nur dieses biologisch abbaubare Material, das dem Standard entspricht, ein ideales, umweltfreundliches Material.

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Beitragszeit: 07.01.2022