Welche Eigenschaften hat Kunststofffolie in Lebensmittelverpackungsbeuteln?

Kunststofffolien für Lebensmittelverpackungen sind als Druckmaterial erst seit relativ kurzer Zeit im Einsatz. Sie bieten die Vorteile von Leichtigkeit, Transparenz, Feuchtigkeitsbeständigkeit, Sauerstoffbeständigkeit, Luftdichtheit, Robustheit und Knickfestigkeit, einer glatten Oberfläche sowie Warenschutz und können die Form und Farbe des Produkts reproduzieren. Mit der Entwicklung der petrochemischen Industrie gibt es immer mehr verschiedene Kunststofffolien. Häufig verwendete Kunststofffolien sind Polyethylen (PE), Polyester-Aluminiumfolie (VMPET), Polyesterfolie (PET), Polypropylen (PP) und Nylon.

Die Eigenschaften verschiedener Kunststofffolien sind unterschiedlich, der Druckaufwand ist ebenfalls unterschiedlich und auch die Verwendung als Verpackungsmaterial ist unterschiedlich.

Polyethylenfolie ist ein farbloses, geschmacks- und geruchloses, lichtdurchlässiges und ungiftiges Wärmedämmmaterial, das häufig in der Beutelherstellung verwendet wird. Da es sich um ein inertes Material handelt, ist es schwieriger zu bedrucken und muss für einen besseren Druck verarbeitet werden.

Aluminiumfolien haben sowohl die Eigenschaften von Kunststofffolien als auch die von Metall. Die Oberfläche der Folie ist zum Schutz vor Licht und UV-Strahlung mit Aluminium beschichtet. Dies verlängert nicht nur die Haltbarkeit des Inhalts, sondern erhöht auch die Helligkeit der Folie. Aluminiumfolien ersetzen bis zu einem gewissen Grad Aluminiumfolie und bieten die Vorteile niedriger Kosten, ansprechender Optik und guter Barriereeigenschaften. Aluminiumfolien werden häufig in Verbundverpackungen eingesetzt. Sie werden hauptsächlich für die Verpackung von trockenen und gepufften Lebensmitteln wie Keksen sowie für die Umverpackung einiger Medikamente und Kosmetika verwendet.

Die Polyesterfolie ist farblos und transparent, feuchtigkeitsbeständig, luftdicht, weich, hochfest, säure-, alkali-, öl- und lösungsmittelbeständig und temperaturbeständig. Nach der EDM-Behandlung weist sie eine gute Oberflächenbeständigkeit gegenüber Tinte auf. Für Verpackungen und Verbundwerkstoffe.

Polypropylenfolie ist glänzend und transparent, hitzebeständig, säure- und laugenbeständig, lösungsmittelbeständig, abriebfest, reißfest und hat eine gute Gasdurchlässigkeit. Sie kann nicht unter 160 °C heißversiegelt werden.

Nylonfolie ist stärker als Polyethylenfolie, geruchlos, ungiftig und unempfindlich gegen Bakterien, Öle, Ester, kochendes Wasser und die meisten Lösungsmittel. Sie wird üblicherweise für tragfähige, abriebfeste Verpackungen und Retortenverpackungen (zum Aufwärmen von Lebensmitteln) verwendet und ermöglicht das Bedrucken ohne Oberflächenbehandlung.

Zu den Druckverfahren für Kunststofffolien gehören Flexodruck, Tiefdruck und Siebdruck. Druckfarben benötigen eine hohe Viskosität und starke Haftung, damit die Farbmoleküle fest an der trockenen Kunststoffoberfläche haften und beim Trocknen leicht vom Luftsauerstoff getrennt werden können. Druckfarben für Kunststofffolien für den Tiefdruck bestehen in der Regel aus einem Kunstharz wie primärem Amin und einem organischen Lösungsmittel, dessen Hauptbestandteile Alkohol und Pigmente sind. Durch ausreichende Pulverisierung und Dispersion entsteht eine flüchtige Trockenfarbe, die eine kolloidale Flüssigkeit mit guter Fließfähigkeit bildet. Diese zeichnet sich durch gute Druckleistung, starke Haftung, leuchtende Farben und schnelle Trocknung aus. Geeignet für den Druck mit einem konkaven Typenrad.

Ich hoffe, dieser Artikel kann Ihnen helfen und Ihnen mehr über Verpackungen vermitteln.


Veröffentlichungszeit: 16. Juni 2022